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Neues vom Weltgebetstag

22.05.2023

Der Weltgebetstag – die größte ökumenische Bewegung weltweit – war natürlich auch auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag vom 7. bis 11. Juni 2023 in Nürnberg vertreten. Der Kirchentag stand unter dem Motto „Jetzt ist die Zeit.Hoffen.Tun.“

Das Kirchentagsteam des Weltgebetstags freute sich über viele interessierte Gäste aus nah und fern und viele bereichernde ökumenische Begegnungen. Am 8. Juni waren auch die stellvertretende Landesvorsitzende Sabine Slawik und KDFB-Referentin Regina Ries-Preiß am Weltgebetstagsstand anwesend und standen für Fragen rund um den KDFB und seine Verbindung zum Weltgebetstag zur Verfügung.

Herzlichen Dank an alle Besucher*innen der Weltgebetstagsveranstaltungen beim Kirchentag.

Weltgebetstag sucht Geschäftsführung

Der Weltgebetstag sucht für die Geschäftsstelle in Stein bei Nürnberg ab dem 01.08.2023 eine neue Geschäftsführung mit einem Beschäftigungsumfang von 75 Prozent (zur Zeit 29,25 Wochenstunden).

Weltgebetstag 2024 aus Palästina

„… durch das Band des Friedens“, auf diesen Titel haben sich das deutsche, das österreichische und das schweizerische Komitee für den Weltgebetstag (WGT) 2024 geeinigt, der am 1. März gefeiert wird.

„Vereint in Gottes lebendiger Geistkraft und verbunden durch das Band des Friedens…“, heißt es in einer Fürbitte der Liturgie. Bereits 2017 wurde bei einer internationalen WGT-Konferenz in Brasilien das palästinensische Weltgebetstagskomitee ausgewählt, den Gottesdienst vorzubereiten. Alle Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche sind herzlich eingeladen.

In ökumenischer Vielfalt haben christliche Frauen in Palästina den Gottesdienst vorbereitet. Dabei mussten sie sich über weite Strecken online treffen. Zum einen wegen der Einschränkungen während der Corona-Pandemie, zum anderen wegen der besonderen Herausforderungen ihrer alltäglichen Lebensbedingungen in einem militärisch besetzten und kontrollierten Land.

„Am Weltgebetstag hören wir auf das Wort Gottes und auf die Stimmen von Frauen, die ihre Hoffnungen, Ängste, Freuden und Sorgen, Chancen und Bedürfnisse teilen“, heißt es in den internationalen Statuten des Weltgebetstags. Das soll 2024 auch für Palästina gelten, wo Christinnen und Christen nur etwa ein Prozent der Bevölkerung ausmachen.

Hoffnung auf Frieden. Wenn wir auf die Stimmen der palästinensischen Christinnen hören, wird ihre Hoffnung auf Frieden deutlich, aber auch ihr Leiden an der unfriedlichen Realität. Es ist nicht Aufgabe des Weltgebetstages, einen Friedensplan für die Region und den jahrzehntelangen Nahostkonflikt zu entwickeln. Vielmehr geht es darum, zuzuhören, wahrzunehmen und vor allem offen zu sein für verschiedene Erzählungen, die die Wirklichkeit unterschiedlich deuten und vermitteln, und Gesprächsräume für unterschiedliche Erfahrungen anzubieten.

Quelle: www.weltgebetstag.de

Der Katholische Deutsche Frauenbund Landesverband Bayern ist mit 135.000 Mitgliedern der größte Frauenverband des Freistaats. Gegründet 1911 von Ellen Ammann, setzt er sich für Gleichberechtigung und Chancengleichheit von Frauen in Kirche, Politik, Gesellschaft und Wirtschaft ein.
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