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Rituale sichern Ruhe und Kraft in der Hetze des Alltags

Rituale sichern Ruhe und Kraft in der Hetze des Alltags
München, 21.05.2017

Bei jeder gemeinsamen Mahlzeit einer Familie wird gelacht, geratscht, gestritten. Jedes Familienfest birgt die Chance großer Gemeinschaft, aber auch großer Konflikte. Damit ist die große Spannbreite von Ritualen – nichts anderes sind gemeinsames Essen und gemeinsames Feiern – schon angedeutet. Der Bayerische Landesverband des Katholischen Deutschen Frauenbundes widmete sich bei der Messe „Die 66“ am Wochenende dem Thema „Rituale“ in vielen Facetten.

„Kleine und größere Rituale strukturieren unseren immer flexibler werdenden Alltag. Daher ist auch der gemeinsame freie Sonntag ein so hohes Gut. Das bewusste Innehalten sichert im Alltag bei all der wachsenden Individualisierung und Hetze einen notwendigen Ruhepol und Kraftort – Rituale helfen, beides zu erhalten“, betont KDFB-Landesvorsitzende Elfriede Schießleder.

Angebot des Frauenbundes war Pubikliumsmagnet
Das Angebot des Frauenbundes war auch in diesem Jahr ein Publikumsmagnet bei Deutschlands größter Messe für die Generation 50plus. Am Stand des KDFB-Landesverbandes gab es beim Quiz so manche harte Nuss zu knacken beim Lösen der Fragen zum Thema „Rituale“, aber auch einiges zum Schmunzeln. Helga Grimm aus Gräfelfing ist die glückliche Gewinnerin des Hauptpreises, eines Wellness-Wochenendes für zwei Personen. Vorträge, Mitmach-Angebote und Tanz waren ebenfalls auf das zentrale Thema des Frauenbundes ausgerichtet.

Diskussion von Elfriede Schießleder mit Sarah Wiener
KDFB-Vorsitzende Schießleder diskutierte auf der Hauptbühne der Messe mit Fernsehköchin Sarah Wiener. Die beiden waren sich einig, dass Rituale unserem Leben eine Struktur geben, Gemeinschaft und Geborgenheit vermitteln. Ihr gemeinsamer Appell: Kochen Sie gemeinsam, mit Ihren Kindern, Enkelkindern, Nachbarn, Freunden!

Erstmals Ausstellung über Frauenbund-Gründerin Ellen Ammann
Erstmals zeigte der Frauenbund seine neue Ausstellung über die Frauenbund-Gründerin: „Ellen Ammann ‑ Pionierin, Netzwerkerin, Trendsetterin“. Das Erbe von Ellen Ammann lebt bis heute nicht nur im Frauenbund weiter. Vielmehr wirken sie und ihr beherztes soziales Engagement auch 2017 noch unter anderem in der Katholischen Bahnhofsmission, der Katholischen Stiftungsfachhochschule oder bei IN VIA, dem Katholischen Verband für Mädchen- und Frauenarbeit, fort.

Kreativlounge des KDFB zeigt Herstellung von Fest-Ansteckern
Wer die Kreativlounge des KDFB besuchte, konnte lernen, wie man Anstecker für Festtage herstellt. Fest-Anstecker am Revers sind Schmuckstücke für Gäste und werden einmalig an einem bestimmten Fest getragen.

Großes Interesse an „einfach unterwegs“ und KDFB-App „mein Weg – meine Zeit“
Großes Interesse fand das Frauen-Pilger-Projekt des KDFB „einfach unterwegs“ und die App des KDFB-Diözesanverbandes München und Freising „mein Weg – meine Zeit“. Besonderheit beider Angebote: Die Texte wurden von Frauenbund-Frauen verfasst und spiegeln so die Vielfalt an spirituellen Perspektiven. Die App steht kostenlos in den App-Stores für Android und IOS-Betriebssysteme zur Verfügung.

Redaktion: Ulrike Müller-Münch

Der Katholische Deutsche Frauenbund Landesverband Bayern ist mit 135.000 Mitgliedern der größte Frauenverband des Freistaats. Gegründet 1911 von Ellen Ammann, setzt er sich für Gleichberechtigung und Chancengleichheit von Frauen in Kirche, Politik, Gesellschaft und Wirtschaft ein.
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