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Gespräch mit Gesundheitsminister Klaus Holetschek

München, 18.11.2021

Bei einem Gespräch mit Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek diskutierten Vertreterinnen des KDFB Landesvorstandes Bayern Ende Oktober zentrale Forderungen der Landesdelegiertenversammlung. 

Unter anderem forderten die Vertreterinnen des Landesvorstandes niedrigschwellige, ambulante Regenerations-Angebote für Mütter. Die Pandemie belastet Mütter physisch und psychisch enorm, und auch die Kinder leiden unter vielen Stressfaktoren, die sie behandlungsbedürftig machen. Deshalb müssen die Auswirkungen der Pandemie ein wichtiges Kriterium für die Bewilligung einer Eltern-Kind-Kur werden.

Ein zentrales Thema des Gesprächs war außerdem die immer noch fehlende Wertschätzung für pflegende Angehörige und die Unterstützung ihrer wichtigen Tätigkeit. „Ohne die Bereitschaft, zuhause zu pflegen, würde unsere Gesellschaft nicht funktionieren“, so Klaus Holetschek, der die Forderungen des KDFB Bayern gut nachvollziehen kann.

Abschließend dankte Klaus Holetschek den KDFB-Führungsfrauen für die Anträge aus der Landesdelegiertenversammlung. Gerade in so herausfordernden Zeiten sei es enorm wichtig, als Minister die Rückendeckung eines großen Verbandes wie des KDFB zu haben, wenn es darum geht, für häusliche Pflege, Care-Arbeit etc. neue Weichen zu setzen.

Einig war man sich auch, dass Impfen der Schlüssel für den Weg aus der Corona-Pandemie ist.

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