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Umfrage der Projektgruppe „KDFB+ katholisch“

München, 11.12.2024

Katholisch sein – was bedeutet das für Sie? Und was bedeutet es für den Frauenbund? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt unserer Umfrage „Was macht den KDFB katholisch?“, die bis zum 22. Februar 2025 läuft. Wir möchten Sie, unsere Mitglieder, herzlich einladen, an dieser Umfrage teilzunehmen und Ihre Perspektiven einzubringen. Gemeinsam möchten wir herausfinden, welche Werte, Überzeugungen und Ideen uns als Verband prägen. Wie verbinden wir unseren Glauben mit unserem Engagement – und wie kann „katholisch“ im Frauenbund heute und in Zukunft gelebt werden? Die Umfrage wird von der Projektgruppe „KDFB + Katholisch“ unter Leitung von Tanja Pichlmeier begleitet. Hier finden Sie nähere Informationen dazu: Artikel in KDFB engagiert 06/2024

So nehmen Sie teil:
Hier können Sie direkt bei der Umfrage teilnehmen. Sie besteht aus 21 Fragen und man benötigt etwa 10 Minuten für die Bearbeitung. Bis zum 22. Februar 2025 ist die Teilnahme möglich. Beim Öffnen der Umfrage werden Sie automatisch zu LimeSurvey weitergeleitet, wo Sie die Fragen beantworten können. Falls Sie Fragen haben oder Unterstützung benötigen, werfen Sie gerne einen Blick in die FAQ weiter unten.

Ihre Antworten helfen uns, unseren Verband weiterzuentwickeln und das „K“ im KDFB gemeinsam zu gestalten. Lassen Sie uns diese spannende Reise zusammen antreten – wir freuen uns auf Ihre Beiträge!

Direkt zur Umfrage "Was macht den KDFB katholisch?":

Technik-FAQ: Anleitung zur Teilnahme an der Umfrage

  • Wer darf an der Umfrage teilnehmen?

    Alle ordentlichen Mitglieder des KDFB dürfen an dieser Umfrage teilnehmen.

  • Wie nutze ich den QR-Code?

    Öffnen Sie die Kamera-App Ihres Smartphones oder eine QR-Code-Scanner-App. Richten Sie die Kamera auf den QR-Code, sodass dieser gut sichtbar ist. Ein Link oder Hinweis erscheint auf dem Bildschirm. Tippen Sie darauf, um die verknüpfte Website oder Aktion zu öffnen.

  • Was ist LimeSurvey?

    Die Umfrage wird mit der Plattform LimeSurvey durchgeführt. Dies ist ein benutzerfreundliches Online-Tool, mit dem Sie sicher und anonym teilnehmen können. Es funktioniert auf jedem Gerät mit Internetzugang, also auf Smartphones, Tablets, Laptops oder Desktop-Computern.

  • Wie öffne ich den Umfrage-Link?

    Den Link finden Sie in der E-Mail oder dem Schreiben, das Sie vom KDFB erhalten haben. Wenn Sie auf den Link klicken, öffnet sich automatisch die Umfrage in Ihrem Internetbrowser (z. B. Chrome, Safari, Firefox). Alternativ können Sie den Link manuell in die Adresszeile des Browsers eingeben.

    Tipp: Sollten Sie keine Möglichkeit haben, den Link zu öffnen, bitten Sie ein Familienmitglied oder eine Freundin um Hilfe.

  • Wie beantworte ich die Fragen?
    • Lesen Sie jede Frage genau durch und wählen Sie die passende Antwort aus.
    • Einige Fragen haben Textfelder, in die Sie eigene Antworten schreiben können.
  • Kann ich im Fragebogen hin- und herspringen?

    Sie können jederzeit zwischen den Fragen hin und her springen, indem Sie auf die entsprechenden Buttons „Zurück“ oder „Weiter“ klicken.

    Ihre bisherigen Eingaben bleiben dabei erhalten. So können Sie Antworten überarbeiten, wenn Sie möchten.

  • Wie schließe ich die Umfrage ab?

    Am Ende der Umfrage klicken Sie auf den Button „Abschicken“. Damit werden Ihre Antworten sicher übertragen.

  • Kann ich die Umfrage mehrmals im selben WLAN ausfüllen?

    Ja, das ist möglich! Falls mehrere Mitglieder eines Haushalts an der Umfrage teilnehmen möchten, können alle denselben WLAN-Anschluss nutzen.

    Wichtig: Jede:r benötigt ein eigenes Gerät oder muss die Umfrage nacheinander auf demselben Gerät ausfüllen.

  • Die Umfrage lädt nicht, was kann ich tun?

    Versuchen Sie es mit einem anderen Internetbrowser. Manche ältere Browser untertützen LimeSurvey nicht optimal. Empfehlenswert sind:

    • Chrome (Google)
    • Firefox (Mozilla)
    • Safari (Apple)
  • Die Seite bleibt leer, was kann ich tun?

    Laden Sie die Seite neu, indem Sie auf das Aktualisierungs-Symbol klicken oder die Taste F5 drücken.

  • Warum funktioniert meine Internetverbindung nicht?

    Stellen Sie sicher, dass Sie mit dem Internet verbunden sind. Funktionieren auch andere Webseiten nicht, starten Sie Ihr Gerät oder Ihren Router neu.

  • Mein Gerät stürzt ab, was kann ich tun?

    Starten Sie das Gerät neu und versuchen Sie es erneut. Wenn das Problem weiterhin besteht, bitten Sie jemanden aus Ihrem Umfeld um Unterstützung.

  • Was tun, wenn ich nicht zurechtkomme?
    • Fragen Sie uns! Bei weiteren Fragen oder Problemen steht Ihnen die Geschäftsstelle des KDFB Bayern e.V. zur Verfügung, Sie erreichen uns per Telefon oder E-Mail oder wenden Sie sich per E-Mail an Lisa Walden.
    • Freund:innen oder Familie um Hilfe bitten! Scheuen Sie sich nicht, Angehörige zu fragen. Oft können sie schnell und unkompliziert helfen.
  • Was ist mit dem Datenschutz?

    Ihre Antworten werden anonym gespeichert und sind nur für die Auswertung der Umfrage zugänglich. Ihre Identität bleibt geschützt. Beachten Sie außerdem die Datenschutzhinweise.

Lisa Walden studiert berufsbegleitend Leitung und Kommunikationsmanagement an der OTH Regensburg und hat im Rahmen ihrer Masterarbeit diese Umfrage für unsere Webseite entwickelt. Als Moderatorin und Coach unterstützt sie Teams bei Veränderungsprozessen, Entscheidungsfindungen und Persönlichkeitsentwicklung. Mit ihrer Expertise bereichert sie die Arbeit des KDFB und der Projektgruppe „KDFB + Katholisch“, um gesellschaftliche und kirchliche Fragestellungen anzugehen. Mehr über Lisa Walden erfahren Sie auf ihrer Website.

Begriffserläuterungen zur Umfrage

In dieser Übersicht werden zentrale Begriffe erklärt, die im Rahmen der Umfrage verwendet werden. Die Erläuterungen sollen dazu beitragen, ein gemeinsames Verständnis zu schaffen und mögliche Unklarheiten zu vermeiden.

  • Beteiligung von Laien und Laiinnen

    Die Mitwirkung von nicht-geweihten Mitgliedern der Kirche (Laien und Laiinnen*) an Entscheidungen und Aufgaben in der Gemeinde oder Kirchenleitung.

  • Caritative Arbeit

    Hilfsangebote für Menschen in Not, wie Essensausgaben, Kleidersammlungen oder Spendenaktionen, die von beiden großen Kirchen organisiert werden.

  • Christliches Wirtschaften

    Ein Wirtschaften, das sich an Werten wie Gerechtigkeit, Ehrlichkeit und Nachhaltigkeit orientiert.

  • Haltung der römisch-katholischen Kirche zur Istanbul-Konvention

    Die Istanbul-Konvention ist ein völkerrechtlicher Vertrag des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt. Die römisch-katholische Kirche betont die Notwendigkeit, Gewalt zu bekämpfen und die Würde der Frau zu schützen. Gleichzeitig äußern kirchliche Vertreter Kritik an bestimmten Aspekten der Konvention, insbesondere an der Definition von „Geschlecht“ (Gender), da diese nicht mit dem kirchlichen Verständnis der Geschlechterordnung übereinstimme. Die Kirche befürchtet, dass die Konvention eine Trennung von biologischem Geschlecht und gesellschaftlichem Rollenverständnis fördert.

  • Hierarchische Strukturen der Kirche

    Eine streng geordnete Rangfolge in der römisch-katholischen Kirche, in der der Papst, die Bischöfe und Priester besondere Entscheidungs- und Machtbefugnisse haben.

  • Institution Kirche

    Die römisch-katholische Kirche als organisierte religiöse Institution sorgt für verlässliche, auf Dauer angelegte Strukturen wie Finanzen, flächendeckende Versorgung und eine stabile Personalstruktur. Gesetze werden erlassen, Aufgaben klar definiert, Hierarchien festgelegt und Mitwirkungsmöglichkeiten geschaffen.

  • Interreligiöse Zusammenarbeit

    Ein Prozess, bei dem Menschen mit unterschiedlicher religiöser Orientierung auf eine Weise zusammenkommen, die ihre jeweiligen Identitäten respektiert, inspirierende Beziehungen aufbaut und sich in gemeinsamen Aktionen zu Themen von gemeinsamem Interesse engagiert.

  • Katholische Wertebasis

    Grundsätze wie Solidarität, Nächstenliebe, Bewahrung der Schöpfung, Versöhnung und Gerechtigkeit, die sich aus den Lehren Jesu Christi ableiten und für alle Christ*innen gelten.

  • Klerikalismus

    Eine Haltung oder Struktur in der katholischen Kirche, bei der Geistliche (Kleriker) übermäßig viel Macht und Einfluss haben.

  • Laudato Si‘

    Eine Enzyklika von Papst Franziskus, die den Schutz der Umwelt und damit den Klimaschutz betont und eine hohe Verbindlichkeit innerhalb der römisch-katholischen Kirche beansprucht.

  • LGBTQIA+

    Eine Abkürzung für lesbisch, schwul, bisexuell, transgender, queer, intersexuell, asexuell und weitere Geschlechtsidentitäten sowie sexuelle Orientierungen.

  • Maria schweige nicht

    Eine Initiative des KDFB, die sich solidarisch mit den Anliegen der Bewegung „Maria 2.0“ für eine zukunftsfähige, geschwisterliche Kirche einsetzt, in der Frauen und Männer gleichberechtigt sind.

  • Missbrauchsskandale

    Fälle von sexuellem, körperlichem oder emotionalem Missbrauch durch Kirchenmitglieder, insbesondere Priester, und wie die Kirchen damit umgehen. Die Missbrauchsfälle und deren Aufarbeitung betreffen beide großen Kirchen; der Diskurs hat besonders seit Mitte der 1980er Jahre an Bedeutung gewonnen.

  • Ökumenischer Dialog

    Gespräche und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen christlichen Kirchen (z. B. katholische und evangelische Kirchen, Orthodoxe und Freikirchen), um ein besseres Verständnis und die Einheit unter Christ*innen zu fördern.

  • Reformbewegungen in der römisch-katholischen Kirche

    Reformbewegungen sind Initiativen und Gruppierungen innerhalb der römisch-katholischen Kirche, die Veränderungen in kirchlichen Strukturen, Lehren oder Praktiken anstreben. Dazu gehören beispielsweise Forderungen nach mehr Mitbestimmung durch Lai*en, Gleichberechtigung von Frauen, die Abschaffung des Pflichtzölibats für Priester oder eine modernere Sexualmoral. Ein oft kritisierter Punkt in Reformdebatten ist, dass die römisch-katholische Kirche die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von 1948 nicht vollständig anerkannt hat, da bestimmte Forderungen – wie die Gleichstellung der Geschlechter – mit der kirchlichen Lehre nicht vereinbar seien.

  • Sakramente

    Die Sakramente sind zentrale Handlungen der römisch-katholischen Kirche, die als Zeichen der Liebe Gottes gelten. Dazu gehören: Taufe, Eucharistie, Firmung, Ehesakrament, Bußsakrament, Krankensalbung und Weihe. Sakramente sind immer mit symbolhaften Handlungen verbunden und vermitteln die Nähe Gottes.

  • Spiritualität

    Die Suche nach einem tieferen Sinn im Leben, oft verbunden mit Glauben, Gebet oder Meditation

  • Synodaler Weg

    Ein Dialogprozess der römisch-katholischen Kirche in Deutschland seit 2019, der Reformen zu Themen wie Machtverteilung, Rolle der Frauen, Zölibat und Sexualmoral diskutiert. Er entstand als Reaktion auf die Missbrauchsskandale und soll Wege zur Erneuerung der Kirche finden.

  • Traditionalismus

    Eine Haltung oder Strömung innerhalb der römisch-katholischen Kirche, die kirchliche Reformen und Erneuerungsbestrebungen des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962–1965) kritisiert oder ablehnt und sich für eine Rückbesinnung auf überlieferte liturgische Formen, Glaubenslehren und moralische Prinzipien einsetzt.

  • Traditionen und Rituale

    Wiederkehrende Handlungen und Bräuche, die in der Kirche oder Region eine besondere Bedeutung haben, wie Prozessionen oder Bräuche wie das Frauentragen.

  • Zölibat

    Die Verpflichtung, aus religiösen Gründen ehelos und sexuell enthaltsam zu leben, die römisch-katholische Priester und Diakone ablegen müssen, wenn sie bei der Weihe noch nicht verheiratet sind.

Der Katholische Deutsche Frauenbund Landesverband Bayern ist mit 119.000 Mitgliedern der größte Frauenverband des Freistaats. Gegründet 1911 von Ellen Ammann, setzt er sich für Gleichberechtigung und Chancengleichheit von Frauen in Kirche, Politik, Gesellschaft und Wirtschaft ein.
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