Datenschutzinformationen für Referent*innen
Information zum Datenschutz über unsere Verarbeitung personenbezogener Daten von Honorarkräften nach Art. 13, 14 und 21 der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO)
Liebe Referenten, liebe Auftragnehmer,
gemäß den Vorgaben der Art. 13, 14 und 21 der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) informieren wir Sie hiermit über die Verarbeitung der über Sie erhobenen personenbezogenen Daten sowie Ihre diesbezüglichen datenschutzrechtlichen Rechte. Um zu gewährleisten, dass Sie in vollem Umfang über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Rahmen der Begründung, zur Anbahnung oder Durchführung sowie Beendigung von Vertragsverhältnissen informiert sind, nehmen Sie bitte nachstehende Informationen zur Kenntnis.
Darüber hinaus verweisen wir auf unsere Datenschutzinformationen für Mitglieder sowie Teilnehmende einer Maßnahme/Veranstaltung unter https://www.frauenbund-bayern.de/datenschutz-informationen/.
1 AUSZUG AUS DER HONORARVEREINBARUNG
Der Auftragnehmer verpflichtet sich, die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in der jeweils gültigen Fassung einzuhalten und insbesondere die Vertraulichkeit gemäß Art. 32 Abs. 1 lit. b i.V.m. Art. 28 Abs. 3 lit. b DSGVO zu wahren. Personenbezogene Daten werden ausschließlich im Rahmen der Durchführung des Honorarvertrages erhoben und verarbeitet. Eine Weitergabe an Dritte ist untersagt, außer sie wurde im Rahmen des Honorarvertrags zur Erfüllung eines Vertrags oder zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO explizit beauftragt. Nach Beendigung der Maßnahme werden die personenbezogenen Daten an den Auftraggeber übersandt und beim Auftraggeber vernichtet. Der Auftragnehmer wird durch Wahrnehmung der Aufgaben selbst zum Verantwortlichen gem. Art. 4 Nr. 7 DSGVO. D.h. die Verantwortung für die datenschutzkonforme Verarbeitung von personenbezogenen Daten liegt ausschließlich beim Auftragnehmer. Wenn der Auftragnehmer im Rahmen seiner Tätigkeit bei der Verarbeitung der zur Verfügung gestellten personenbezogenen Daten Unregelmäßigkeiten feststellt, informiert er darüber unverzüglich den Auftraggeber.
2 VERANTWORTLICHE STELLE IM SINNE DES DATENSCHUTZRECHTS
Die Verantwortliche Stelle im Sinne der DSGVO ist jeweils der Träger, bei dem Sie eine Veranstaltung besuchen oder eine Dienstleistung oder einen Aufenthalt gebucht haben.
Sollte es eine gemeinsame Veranstaltung/Dienstleistung der beiden Parteien betreffen, haben Sie die Möglichkeit, jeden der gemeinsam Verantwortlichen zur Wahrung Ihrer Rechte zu kontaktieren.
Katholischer Deutscher Frauenbund Landesverband Bayern e.V.
Schraudolphstraße 1, 80799 München
T: 089 / 28 623-6 | F: 089 / 28 623-799 | E: info@frauenbund-bayern.de
Landfrauenvereinigung des KDFB Landesverband Bayern e.V.
Schraudolphstraße 1, 80799 München
T: 089/28623-724 | F: 089/283 951 | E: info@landfrauenvereinigung.de
Katholischer Deutscher Frauenbund (KDFB) Landesbildungswerk Bayern e.V.
Schraudolphstraße 1, 80799 München
T: 089 2500766-12 | F: 089 28623-799 | E: bildungswerk@frauenbund-bayern.de
3 KONTAKTDATEN UNSERER DATENSCHUTZBEAUFTRAGTEN
DataFreshup GmbH | Julia Andonie
E (KDFB Bayern): dsb.kdfbbayern@datafreshup.de
E (Landfrauenvereinigung KDFB Bayern): dsb.landfrauen-by@datafreshup.de
E (Landesbildungswerk KDFB Bayern): dsb.landesbildungswerk-by@datafreshup.de
T: 02159 9259 101
4 ZWECKE UND RECHTSGRUNDLAGEN DER VERARBEITUNG
Wir verarbeiten Ihre personenbezogenen Daten im Einklang mit den Bestimmungen der europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG), soweit diese für das Vertragsverhältnis erforderlich sind. Rechtsgrundlage ist dabei Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Anbahnung oder Durchführung von Vertragsverhältnissen.
Weiterhin können wir personenbezogene Daten von Ihnen verarbeiten, sofern dies zur Abwehr von geltend gemachten Rechtsansprüchen aus dem Vertragsverhältnis gegen uns erforderlich ist. Rechtsgrundlage zur ist dabei Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Das berechtigte Interesse ist beispielsweise eine Beweispflicht im Rahmen rechtlicher Verfahren.
Wir verarbeiten, soweit erforderlich, Ihre Daten gemäß den gesetzlichen Vorgaben z. B. im Rahmen der Einsichtnahme Ihres erweiterten polizeilichen Führungszeugnisses. Der Auftraggeber verpflichtet sich im Rahmen der Einsichtnahme die Vertraulichkeit zu wahren und dokumentiert diese im gesetzlich zulässigen Rahmen. Liegt eine rechtskräftige Verurteilung einer Straftat nach § 72a Abs. 1 S. 1 SGB VIII vor kann kein Vertragsverhältnis entstehen bzw. wird unmittelbar beendet. Die Rechtsgrundalge für diese Verarbeitung ist dabei Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO.
Erteilen Sie uns eine ausdrückliche Einwilligung zur Verarbeitung von personenbezogenen Daten für bestimmte Zwecke, ist die Rechtmäßigkeit dieser Verarbeitung auf Basis Ihrer Einwilligung nach Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO gegeben. Eine erteilte Einwilligung kann jederzeit, mit Wirkung für die Zukunft, widerrufen werden (s. Ziffer 9 dieser Datenschutzinformation)
Die von Ihnen bereits im Rahmen eines Bewerbungsverfahrens und bei positiver Bewerbungsentscheidung dem daraus entstehenden Vertragsverhältnis bereitgestellten personenbezogenen Daten dürfen wir gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Anbahnung oder Durchführung von Vertragsverhältnissen weiterverarbeiten, soweit dies für den Beginn, die Durchführung oder die Beendigung des Vertragsverhältnisses oder zur Ausübung oder Erfüllung der sich aus einem Gesetz ergebenden Pflichten erforderlich ist.
Darüber hinaus erheben wir die Zugehörigkeit zu einer Kirche oder Religionsgemeinschaft. Bei diesem personenbezogenen Datum handelt es sich um eine besondere Kategorie gem. Art. 9 DSGVO. Dieses darf auf Grundlage der Satzung gem. Art. 9 Abs. 2 lit. d DSGVO verarbeitet werden.
5 KATEGORIEN PERSONENBEZOGENER DATEN
Wir verarbeiten nur solche Daten, die im Zusammenhang mit Ihrem Vertragsverhältnis stehen. Dies können allgemeine Daten zu Ihrer Person (Name, Anschrift, Kontaktdaten etc.), Angaben zu Ihrer beruflichen Qualifikation und Schulausbildung, Angaben zur beruflichen Weiterbildung sowie ggf. weitere Daten sein, die zur Erfüllung von vertraglichen sowie buchhalterischen und steuerlichen Pflichten (Bankverbindung, Krankenversicherung, Sozialversicherung, Steuerdaten etc.) erforderlich sind. Darüber hinaus erheben wir die Die Zugehörigkeit zu einer Kirche oder Religionsgemeinschaft.
6 EMPFÄGER DER DATEN
Wir geben Ihre personenbezogenen Daten innerhalb unseres Vereins ausschließlich an die Bereiche und Personen weiter, die diese Daten zur Erfüllung der vertraglichen und gesetzlichen Pflichten bzw. zur Umsetzung unseres berechtigten Interesses benötigen (z. B. externe Steuerberater).
Wir können Ihre personenbezogenen Daten an mit uns verbundene Unternehmen/Vereine übermitteln, soweit dies im Rahmen, der unter Ziffer 3 dieses Datenschutzinformationsblatts dargelegten Zwecke und Rechtsgrundlagen zulässig ist.
Eine Datenweitergabe an Empfänger außerhalb des Unternehmens erfolgt ansonsten nur, soweit gesetzliche Bestimmungen dies erlauben oder gebieten, die Weitergabe zur Abwicklung und somit zur Erfüllung des Vertragsverhältnisses erforderlich ist, uns Ihre Einwilligung vorliegt oder wir zur Erteilung einer Auskunft befugt sind. Unter diesen Voraussetzungen können Empfänger personenbezogener Daten z. B. sein:
- Öffentliche Stellen und Institutionen (z.B. Finanzbehörden, Strafverfolgungsbehörden) bei Vorliegen einer gesetzlichen oder behördlichen Verpflichtung,
- Dienstleister, die wir im Rahmen von Auftragsverarbeitungsverhältnissen heranziehen,
- Empfänger, an die die Weitergabe zur Vertragsbegründung oder -erfüllung bzw. soweit diese für die Maßnahme unmittelbar erforderlich ist.
Falls Sie weiterführende Informationen zu den Unterauftragsverhältnissen der Verantwortlichen Stelle im Rahmen dieser Verarbeitung haben, kontaktieren Sie bitte den Datenschutzbeauftragten (sh. Ziffer 2 dieser Datenschutzinformationen). Weitere Datenempfänger können diejenigen Stellen sein, für die Sie uns Ihre Einwilligung zur Datenübermittlung erteilt haben bzw. für die Sie uns gemäß Vereinbarung oder Einwilligung befreit haben, oder an die wir aufgrund einer Interessenabwägung befugt sind, personenbezogene Daten zu übermitteln.
7 DAUER DER DATENSPEICHERUNG
Wir verarbeiten und speichern Ihre personenbezogenen Daten solange dies für die Erfüllung unserer vertraglichen und gesetzlichen Pflichten erforderlich ist. Sind die Daten für die Erfüllung vertraglicher oder gesetzlicher Pflichten nicht mehr erforderlich, werden diese regelmäßig gelöscht, es sei denn, deren – befristete Weiterverarbeitung ist zu folgenden Zwecken erforderlich:
- Erfüllung handels- und steuerrechtlicher Aufbewahrungspflichten, die sich z.B. ergeben können aus: Handelsgesetzbuch (HGB), Abgabenordnung (AO). Die dort vorgegebenen Fristen zur Aufbewahrung bzw. Dokumentation betragen in der Regel zwei bis zehn Jahre.
- Erhaltung von Beweismitteln im Rahmen der gesetzlichen Verjährungsvorschriften. Nach den §§ 195 ff des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) könne diese Verjährungsfristen bis zu 30 Jahre betragen, wobei die regelmäßige Verjährungsfrist 3 Jahre beträgt
8 IHRE RECHTE
Jede betroffene Person hat das Recht auf Auskunft nach Art. 15 DSGVO, das Recht auf Berichtigung nach Art. 16 DSGVO, das Recht auf Löschung nach Art. 17 DSGVO, das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung nach Art. 18 DSGVO, das Recht auf Mitteilung nach Art. 19 DSGVO sowie das Recht auf Datenübertragbarkeit nach Art. 20 DSGVO.
Darüber hinaus besteht ein Beschwerderecht bei einer Datenschutzaufsichtsbehörde (Bayerisches Landesamt für Datenschutzaufsicht
Promenade 18, 91552 Ansbach, Deutschland | Tel.: +49 (0) 981 180093-0, poststelle@lda.bayern.de) nach Art. 77 DSGVO, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten nicht rechtmäßig erfolgt. Das Beschwerderecht besteht unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs.
Sofern die Verarbeitung von Daten auf Grundlage Ihrer Einwilligung erfolgt, sind Sie nach Art 7 DSGVO berechtigt, die Einwilligung in die Verwendung Ihrer personenbezogenen Daten jederzeit zu widerrufen. Bitte beachten Sie, dass der Widerruf erst für die Zukunft wirksam wird. Verarbeitungen, die vor dem Widerruf erfolgt sind, sind davon nicht betroffen. Bitte beachten Sie zudem, dass wir bestimmte Daten für die Erfüllung gesetzlicher Vorgaben ggf. für einen bestimmten Zeitraum aufbewahren müssen (s. Ziffer 8 dieser Datenschutzinformationen).
WIDERSPRUCHSRECHT:
Soweit die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten nach Art. 6 Abs. 1 lit. f oder e DSGVO zur Wahrung berechtigter Interessen erfolgt, haben Sie gemäß Art. 21 DSGVO das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung dieser Daten einzulegen. Wir verarbeiten diese personenbezogenen Daten dann nicht mehr, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen. Diese müssen Ihre Interessen, Rechte und Freiheiten überwiegen oder die Verarbeitung muss der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen dienen.
Sie selbst entscheiden über die Verwendung Ihrer personenbezogenen Daten. Sollten Sie daher eine Ihrer oben genannten Rechte gegenüber uns ausüben wollen, können Sie sich gerne per E-Mail an KDFB Bayern: dsb.kdfbbayern@datafreshup.de bzw. Landfrauenvereinigung Bayern: dsb.landfrauen-by@datafreshup.de bzw. Landesbildungswerk KDFB Bayern: dsb.landesbildungswerk-by@datafreshup.de oder per Post, sowie telefonisch an uns wenden.
Bitte unterstützen Sie uns bei der Konkretisierung Ihrer Anfrage durch Beantwortung von Fragen unserer zuständigen Mitarbeiter:in hinsichtlich der konkreten Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten. Bei berechtigten Zweifeln an Ihrer Identität kann ggf. eine Ausweiskopie von uns verlangt werden.
Für Fragen zum Thema Datenschutz erreichen Sie uns unter KDFB Bayern: dsb.kdfbbayern@datafreshup.de bzw. Landfrauenvereinigung KDFB Bayern: dsb.landfrauen-by@datafreshup.de bzw. Landesbildungswerk KDFB Bayern: dsb.landesbildungswerk-by@datafreshup.de der unter den in dieser Datenschutzerklärung angeführten sonstigen Kontaktdaten.
9 ERFORDERLICHKEIT DER BEREITSTELLUNG PERSONENBEZOGENER DATEN
Die Bereitstellung personenbezogener Daten zur Vertragsbegründung, -durchführung, -erfüllung oder zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen ist in der Regel weder gesetzlich noch vertraglich vorgeschrieben. Sie sind somit nicht verpflichtet, Angaben zu personenbezogenen Daten zu machen. Bitte beachten Sie jedoch, dass diese für die Entscheidung über einen Vertragsabschluss, die Vertragserfüllung oder für vorvertragliche Maßnahmen in der Regel erforderlich sind. Soweit Sie uns keine personenbezogenen Daten bereitstellen, können wir ggf. keine Entscheidung im Rahmen vertraglicher Maßnahmen treffen. Wir empfehlen, immer nur solche personenbezogenen Daten anzugeben, die für den Vertragsschluss, die Vertragserfüllung bzw. vorvertragliche Maßnahmen erforderlich sind.
10 AUTOMATISIERTE ENTSCHEIDUNGSFINDUNG
Im Rahmen der Maßnahme findet keine automatisierte Entscheidungsfindung einschließlich Profiling gemäß Art. 22 DSGVO statt. Sollten wir dies in Einzelfällen einsetzen, werden wir Sie hierüber und über Ihre diesbezüglichen Rechte gesondert informieren.
Stand: 02/2025