Schwester Bernadette Brommer, Teilnehmerin 2015
Name: Schwester Bernadette Brommer, *1957
Ellen Ammann-Preis: Teilnehmerin 2015
Schon als Kind spürte Schwester Bernadette den Wunsch, Menschen am Rand der Gesellschaft helfen zu wollen. Sie gehört der Gemeinschaft der Schwestern vom Guten Hirten an und arbeitete als Gemeindereferentin und Seelsorgerin in München.
Arbeitslose, Jugendliche ohne Arbeit, ältere Menschen, Witwen mit kleiner Rente. Als Seelsorgerin ist sie jeden Tag nah am Menschen und erfährt Sorgen hautnah. Die Anliegen, die an sie gerichtet werden, sind divers – Schwester Bernadettes Ansatz ist dabei immer gleich: motivieren, Hilfe zur Selbsthilfe geben und bei Bedarf weiter unterstützen. Die Ordensschwester begleitet beispielsweise Opfer von Erbschleicherei (darüber hat sie auch ein Buch geschrieben), hat eine Lebensmittelausgabe für Bedürftige initiiert und ist seit zehn Jahren Klinikseelsorgerin.
Als Internetseelsorgerin veröffentlicht sie auf diversen sozialen Plattformen regelmäßig Impulse zur Corona-Pandemie und dem „seelischen Klimawandel“.
Ihr vielfältiges Engagement hat sie unter dem Namen „mysisteract“ zusammengefasst und dokumentiert. Dank einiger Helfer*innen laufen Projekte wie die Lebensmittelausgabe auch ohne sie reibungslos. Als warmherzige Ansprechpartnerin ist sie allerdings nicht ersetzbar.
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