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Klimagipfel mit Folgen

Klimagipfel mit Folgen
15.12.2015

Köln, 15.12.2015 – Der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) begrüßt die Ergebnisse des Klimagipfels, besonders den erstmals völkerrechtlich bindenden Vertrag zur Begrenzung der Erderwärmung auf unter 2° Celsius und die Abkehr von fossilen Energieträgern.
"Der Klimagipfel von Paris ist ein Meilenstein auf dem Weg zu mehr Klimagerechtigkeit und einer nachhaltigen Zukunft. Es kommt jetzt darauf an, dass sich alle beteiligten Staaten für eine zügige Umsetzung der beschlossenen Ziele einsetzen und die freiwillige Selbstverpflichtung als eigene Handlungsmaxime verstehen", erklärt KDFB-Präsidentin Maria Flachsbarth. Die bisherigen nationalen Klimaziele seien daher zeitnah zu überprüfen und nachzubessern, so Flachsbarth.
Bewahrung der Schöpfung seit vielen Jahren Ziel des KDFB
Im Frauenbund engagieren sich seit vielen Jahren Frauen für die Bewahrung der Schöpfung, Klimaschutz und eine globale ökologische Umkehr. Konkret fordert der KDFB zum Beispiel eine deutliche Verstärkung von Maßnahmen zur Energieeinsparung und effizienteren Energienutzung, intensivere Forschung auf dem Gebiet neuer Energietechniken sowie den zügigen Ausbau der erneuerbaren Energien.
Einführung des Umweltmanagementssystems "Zukunft einkaufen"
Neben dem politischen Engagement setzt der Frauenbund auch selbst Zeichen für klimabewusstes Handeln. So befassten sich 2015 die Mitarbeiterinnen der Bundesgeschäftsstelle des Katholischen Deutschen Frauenbundes mit der Einführung des Umweltmanagementsystems "Zukunft einkaufen". Dabei wurden Arbeitsprozesse und Beschaffung hinsichtlich ihrer ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit überprüft und die Ergebnisse in einer Umwelterklärung zusammengefasst. Am 4. Dezember 2015 erhielt der KDFB-Bundesverband das Siegel "Zukunft einkaufen". Damit verbunden sind die regelmäßige Überprüfung und kontinuierliche Weiterentwicklung der selbstgesteckten Umweltschutzziele.
Jede kann etwas für den Klimaschutz tun
"Nicht nur Politik und Wirtschaft müssen umdenken, wenn es um Nachhaltigkeit und Klimaschutz geht. Jede und jeder Einzelne ist aufgerufen, im eigenen Umfeld Maßnahmen zu einem welt-verantwortlichen Handeln zu ergreifen. Alle sind gefordert, eigenen Profit zugunsten weltweit gerechter Lebensbedingungen zurückzustellen", erläutert Maria Flachsbarth.
Redaktion: Ute Hücker
Quelle: www.frauenbund.de

Der Katholische Deutsche Frauenbund Landesverband Bayern ist mit 135.000 Mitgliedern der größte Frauenverband des Freistaats. Gegründet 1911 von Ellen Ammann, setzt er sich für Gleichberechtigung und Chancengleichheit von Frauen in Kirche, Politik, Gesellschaft und Wirtschaft ein.
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