Lassen wir uns bewegen!
Was sehe ich auf dem Bild?
- Eine Frau, die mit einem Leuchten im Gesicht und einem Lächeln auf den Lippen eine Kirchentür aufmacht.
- Eine Kirchentür, die ziemlich massiv erscheint und wahrscheinlich eher zu einer älteren Kirche gehört.
- Die Wörter „Weihe“ und „bewegen!“, dazu den Link „wir-bewegen-kirche.de“
Wie ist das, wenn wir die Tür zu unserer Kirche aufmachen?
- Freuen wir uns dann auf das, was uns drinnen erwartet?
- Ist „unsere“ Kirche modern oder traditionell?
- Stehen die Türen offen oder bleiben sie in der Regel zu?
Meine Heimat-Kirche ist ein sehr moderner Bau: reduzierte Formen, austarierte Lichtverhältnisse, jedes Teil ein Statement. Wir sind erst vor etwa 10 Jahren in diese Kirche umgezogen, weil unsere alte Dorfkirche zu klein war. Und jetzt: Platz, Räume zum Treffen, genügend Sitzgelegenheiten…
Nur eines hat sich auch hier nicht verändert: die Liturgie, die Besetzung der Ämter, das Gefüge von Laien und Geweihten. – Schaut die Zukunft der Kirche aus wie die Vergangenheit?
Was ich mir wünschen würde für meine Kirche:
- Dass sie partnerschaftlich ist und offen für Neues.
- Dass sie offen steht für alle Menschen, alle Generationen, alle Schichten.
- Dass sie Raum gibt für Berufung(en) von Frauen und Männern – und ihre Strukturen entsprechend ändert.
- Dass sie im Hier und Heute mitlebt und selbstverständlich Teil der Gesellschaft ist.
Utopisch? Kirche ist das Volk Gottes unterwegs! Sie bewegt sich und wir bewegen sie.
Wollen Sie sich und die Kirche mitbewegen? Herzliche Einladung!
Regina Ries-Preiß