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Dankbarkeit

Dankbarkeit

Es ist Zeit, zu danken:

  • für Lebens- und Genussmittel, die andere für uns erarbeiten.
  • für Menschen, die ihre Kraft für uns einsetzen.
  • für Arbeitsplätze, die unser Leben absichern.
  • für Frieden, der uns dieses Leben erst ermöglicht.
  • für Gottes Schöpfung, in der wir uns geborgen fühlen können.

Alles ein bisschen zu schön gemalt? Zu naiv, zu positiv?
Natürlich gibt es auch die „andere“ Seite:

  • Hunger
  • Arbeitslosigkeit
  • Krieg
  • Klimakrise

Sollen uns negative Erfahrungen davon abhalten, dankbar zu sein?
Oder sollten wir nicht genau deswegen mehr Dankbarkeit zeigen?
Zeigt sich nicht in der Krise die Chance, das Gute zu suchen und dann auszubauen?

Wir sind Geschöpfe Gottes, in seine (oder ihre) Hand eingeschrieben – bedingungslos geliebt. Außerdem sind wir aber auch Konkreator*innen: mitverantwortlich für die Schöpfung und das, was geschieht. – Das sollte für uns Auftrag sein, sie zu bewahren und uns für Frieden einzusetzen.

Mir gefällt die Formulierung „mit weniger gut leben“ und die Haltung dahinter sehr. Sie hilft mir, die Beschränkungen und die Energiekrise, mit der wir immer mehr konfrontiert sind, besser annehmen zu können. Es geht nicht darum, immer mehr zu haben und immer effektiver zu werden, auch nicht darum, dem Verlorenen nachzutrauern, sondern darum, dankbar für das zu sein, was wir haben, was uns bereits gegeben ist.

Vielleicht darf ich an dieser Stelle einmal meine Dankbarkeit für die Mitgliedschaft so vieler Frauen beim KDFB ausdrücken? Sie ist für viele selbstverständlich und wird nicht groß thematisiert. Und dennoch setzt jede einzelne von Ihnen damit ein Zeichen für Solidarität und Gemeinschaft, für Zusammenhalt in der Gesellschaft.  Gemeinsam sind wir stark.

Ihre dankbare

Regina Ries-Preiß

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